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    Sankt Petersburg: Auf den Spuren der Zaren 

    Sankt Petersburg ist das Herzstück Russlands und erstrahlt im historischen Prunk der Zarenzeit. So war die Stadt von 1712 bis 1918 die Hauptstadt des Russischen Zarenreichs. Heute ist sie die zweitgrößte Stadt des Landes, nach Moskau. Die spannende Geschichte der Stadt ist eng mit der der Zaren verflochten. Das macht Sankt Petersburg nicht nur historisch zu einem der interessantesten und geschichtsträchtigsten Reiseziele Europas, sondern auch aus architektonischer Sicht ist die Stadt einmalig. Kaum eine andere Stadt beherbergt so viele Kathedralen und Schlösser. Eine Auswahl der besten Sehenswürdigkeiten findet ihr hier.  

    Eine Stadtrundfahrt 

    Bevor man sich in eine der zahlreichen Sehenswürdigkeiten stürzt, sollte man eine Fahrt durch die Stadt unternehmen. Hierfür stehen Busse bereit, mit denen man die besten Ecken erkunden kann. Eine Fahrt durch Sankt Petersburg ist deswegen sinnvoll, weil die Stadt an sich unglaublich schön ist. An jeder Ecke befindet sich eine opulent verzierte Kirche, ein historischer Park oder ein Museum.  

    So kann man sich einen ersten Überblick über die persönlichen Favoriten unter den Sehenswürdigkeiten verschaffen. 

    Der Katharinenpalast 

    Der Katharinenpalast sticht in erster Linie durch seine prunkvollen, goldenen Zwiebeltürme ins Auge. Die riesige Anlage wurde als Sommerresidenz der Zaren genutzt und galt als Lieblingsresidenz von Katharina der Großen. Die prunkvolle Ausstattung ist beeindruckend. Hier ist auch das legendäre Bernsteinzimmer zu sehen. Dieses wird von einigen als das achte Weltwunder bezeichnet. Es kann jedoch nur in Form eines Nachbaus bewundert werden, da der Großteil davon seit dem 2. Weltkrieg verschwunden ist. 

    Die Ermitage 

    Ein Teil der Ermitage wurde ebenfalls zur Zarenzeit als Winterpalast genutzt. Heute ist die Ermitage jedoch als eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt bekannt. In über 350 Sälen werden hier mehr als 60.000 Kunstwerke ausgestellt. Die Ermitage ist damit eines der Wahrzeichen Sankt Petersburgs. 

    Die Auferstehungskirche (Bluterlöser-Kirche) 

    Denkt man an Sankt Petersburg, hat man vermutlich sofort das Bild der Kirche mit den bunten Türmen vor Augen. Dabei handelt es sich um die Auferstehungskirche, die auch unter dem Namen „Erlöserkirche“ oder “Bluterlöser-Kirche” bekannt ist. Diese Namen ergeben sich aus der Entstehungsgeschichte der Kirche. Sie wurde in Gedenken an Zar Alexander II. gebaut, der dort wo heute die Auferstehungskirche steht, im Jahr 1881 bei einem Attentat ermordet wurde. 

    Souvenirshop 

    Bist du einmal in Russland, dann solltest du dir unbedingt eine kleine Erinnerung mit nach Hause nehmen. Dafür eignen sich die Souvenirshops in Sankt Petersburg ideal. Hier gibt es beispielsweise kleine Fabergé-Eier-Anhänger oder die berühmtesten Holzpuppen Russlands, die Matrjoschkas. 

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