Die schönsten Ausflüge in Neuseeland

Neuseeland ist einer der schönsten Flecken auf unserer Erde. In diesem Land war ich vor mehreren Jahren mit meinen Eltern und meiner Schwester mit einem Wohnmobil für drei Wochen unterwegs. Man kann natürlich ganze Bücher über dieses Land schreiben und würde trotzdem noch immer mehr zu erzählen und entdecken haben. Ich war damals noch sehr jung, aber die folgenden Erinnerungen haben sich so fest verankert, dass diese Reise bis heute eine meiner liebsten ist.

1. Glühwürmchen Höhle: Glühwürmchen Höhlen gibt es viele und das im ganzen Land. Ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen, eine solche Höhle einmal zu besichtigen. Die Glühwürmchen schweben neben dir in der Luft, während du mit einem Boot durch die Finsternis treibst, die einzig und allein durch Glühwürmchen erhellt wird. Dieses Ereignis ist eine bleibende Erinnerung fürs ganze Leben und lässt sich durch kein Foto und keine noch so lebendige Erzählung kompensieren. Aber damit nicht genug: häufig kann man noch ein zweites Naturereignis beobachten. Die Stalagmiten und Stalaktiten. Diese Zapfen ragen aus dem Wasser und hängen an der Decke, wodurch man sich wirklich wie in einer anderen Welt fühlt.
2. Die Stinkequellen: ja, der Name ist Programm. Diese Stinkequellen sind wahrlich nichts für empfindlichen Nasen. Aber ich verspreche dir, dass das Kind in dir, dein kleiner Bruder, oder auch die eigenen Kinder einen Haufen Spaß haben werden! Sie blubbern, sie machen lustige Geräusche und sehen faszinierend (und ein bisschen eklig) aus.
3. Delfine & Wal Touren: Diese Touren kannst du an fast allen Küsten Neuseelands machen. Mit einem kleinen Boot fährt man an der Küste entlang und mit ein wenig Glück und dem richtigen Wetter, kann man Wale und Delfine sehen! Aber aufgepasst: diese Touren sind nicht so geeignet, wenn man einen empfindlichen Magen hat. Das Boot geht rauf und runter, nach rechts und nach links: das kann superwitzig sein, kann aber auch zu viel für den einen oder anderen sein…
4. Kiwis Farm: Wenn es eine Sache gibt, die man in Neuseeland machen muss, dann ihr Wahrzeichen besuchen. Hier ist nicht die Rede von einem Betonklotz zum Fotos machen, nein. Die Kiwis sind das Wahrzeichen der Insel. Die Frucht, aber vor allem die Tiere. Viele wissen nicht, dass „Kiwis“ auch Tiere (um genau zu sein, kleine Vögel) sein können, bis sie es mit eigenen Augen sehen. Ich dachte ehrlich gesagt auch, dass mein Papa mich veräppelt, aber dann waren sie da: kleine süße Vögel, die mit der Kiwi Frucht viel gemeinsam haben. Sie sind rund, braun und struppig flauschig!
5. Blue Penguins beobachten: Pinguine sind meine absoluten Lieblingstiere. Sie sind einfach süß, egal was sie machen. Genauso verhält es sich natürlich auch mit den Blue Penguins, die zu Neuseeland ebenso gehören, wie die Kiwis.
6. Kauri Bäume – die dickste und größte Baumart Neuseelands: wenn man hinein in die Wälder und Natur von Neuseeland fährt, dann stößt man früher oder später auf diese riesigen Bäume. Zu sagen, dass sie groß und überwältigend sind, ist noch eine Untertreibung. Meine Familie und ich haben versucht uns um einen solchen Baum zu stellen und uns an den Händen zu halten – es hat nicht geklappt. Ich habe mich an diesem Ort sehr klein gefühlt, denn diese Bäume standen dort schon Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte vor meiner Geburt und werden mich auch überleben. Es ist ein Ort voller Geschichte und ein wenig liegt „der Hauch der Ahnen“ in der Luft.
7. Moeraki Rocks: Diese Steine liegen an dem Koekohe Beach an der Küste von Otago zwischen Moeraki und Hampden. Sie sind von vielen Legende, Sagen, Myten und Geschichten umwogen, aber eines steht auf jeden Fall fest: Sie sind beeindruckend und groß. Sich einen Picknickkorb zu schnappen, einfach nur am Strand zu sitzen und zuzusehen, wie Sie von Wellen umspült werden, ist definitiv ein Ausflug wert!

Ich hoffe sehr, dass ich ein Teil meiner Begeisterung für dieses Land auf dich übertragen konnte und du einen dieser Ausflüge mit Freuden machst!