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    Fünf Dinge, die man in Irland gesehen haben muss

    Die beindruckende Landschaft Irlands, mit ihren grünen Wiesen und Steilküsten, mag einer der Gründe sein, warum immer mehr Reisende die Insel für sich entdecken. Neben einer faszinierenden Natur bietet die Republik auch eine weltberühmte Kneipenkultur und eine Vielzahl sehenswerter Orte, die von den Iren selbst geschaffen wurden. Um da den Überblick zu behalten und nichts Wichtiges zu verpassen, sind hier fünf Vorschläge, für eine abwechslungsreiche Reise durch Irland.

    Cliffs of Moher. Im Südosten des Landes, nah der Ortschaften Doolin und Liscannor, erstreckten sich die Cliffs of Moher über eine Länge von 18 Kilometern. Die bis zu 120 Meter hohen Klippen, bieten einen wunderschönen Ausblick auf den Atlantischen Ozean, sind jedoch nichts für schwache Nerven. Bereits kurz nach dem Start am O’Brien’s Tower folgt der Hinweis, dass der weitere Weg nicht mehr gesichert ist. Wer die Strecke dennoch fortzusetzen wird mit einem einzigartigen Panorama belohnt.

    Blarney Castle. Nordöstlich der Stadt Cork befindet sich Blarney Castle, eine mittelalterliche Burg, die vor allem für die Außenseite ihres Wehrgangs bekannt ist. Dort befindet sich der Stone of Elopuence, angeblich ein Stück des Steins von Scone, auf dem die schottischen Könige gekrönt wurden. Laut einer Legende soll jeder, der diesen Stein küsst, die Gabe des freien Sprechens erhalten. 

    Wild Atlantic Way. Von der Grafschaft Donegal im Norden führt der Wild Atlantic Way die irische Westküste entlang bis nach Cork. Auf den rund 2.500 Kilometer zeigt sich die ganze Schönheit Irlands, die hinter jeder Ecke ein neues Fotomotiv bietet. Die Strecke kann sowohl gewandert als auch mit dem Auto abgefahren werden. Es sollte jedoch beachtet werden, dass Irland Linksverkehr hat, was für Kontinentaleuropäer zur Herausforderung werden kann, da die Straßen dort eng und kurvig sein können.

    Kylemore Abbey. Am Ufer des Pollacappul Lough in der Grafschaft Galway liegt das Schloss Kylemore. Das märchenhafte Anwesen wechselte seit seiner Fertigstellung 1871 mehrfach den Besitzer, ehe es 1920 zur Benediktinerinnenabtei wurde. Diese ist inzwischen die älteste des Landes und bietet Besuchern neben einer Besichtigung des Schlosses auch eine Vielzahl anderer Sehenswürdigkeiten, wie den Victorian Walled Garden, eine neo-gotische Kirche und ein Mausoleum. 

    Temple Bar District. Enge Gassen und Straßenzüge aus Kopfsteinpflaster prägen das Kulturviertel von Dublin. Südlich des Flusses Liffey gelegen, lädt der Tempel Bar District zum Entdecken und Verweilen ein. Neben einer Vielzahl an Restaurants und Pubs befinden sich hier auch viele kulturellen Einrichtungen wie das Irish Film Institute oder das New Theatre. Ein besonderes Highlight des Viertels sind die Straßenmusiker, die meistens in den Abendstunden auftreten und ihr Können unter Beweis stellen.

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