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    5 Dinge, die man in Brüssel gemacht haben muss

    Brüssel, die Hauptstadt des Königreich Belgiens und politisches Zentrum Europas, ist fast so facettenreich wie die EU selbst. Mit einer beeindruckenden Architektur und vielen kulinarischen Verlockungen ist die Stadt im Herzen des Landes immer eine Reise wert. Damit in Brüssel niemand etwas verpasst, sind hier fünf Dinge, die man in Brüssel gemacht haben muss.

    Atomium besichtigen

    Das wohl berühmteste Wahrzeichen Brüssels ist das für die Weltausstellung 1958 gebaute Atomium. Es stellt ein Eisenmolekül in 165-milliardenfacher Vergrößerung da und erreicht eine Höhe von 102 Metern. Die neun Kugeln, von denen jede ein Durchmesser von 18 Meter hat, können besichtigt werden und bieten neben einem Panoramablick über Brüssel auch ein Restaurant und ein Museum. Da das Atomium etwas außerhalb des Zentrums liegt, bietet sich die Anreise mit der U-Bahnlinie 6 an, die an der nahgelegenen Station „Heysel/Heizel“ hält. 

    Pommes und Waffeln essen

    Es ist fast unmöglich Brüssel mit weniger Gewicht zu verlassen als man vor der Reise hatte. Überall in der Stadt werden Köstlichkeiten der belgischen Küche angeboten, die alle probiert werden sollten. Waffeln gibt es in Brüssel an so gut wie jeder Ecke, weswegen in den Straßen auch ein herrlicher Duft nach Backwaren liegt. Die Waffeln werden frisch zubereitet und auf Wunsch mit verschiedenen Beilagen wie Obst oder Schokolade serviert. Ein weiteres Gericht, für das Belgien berühmt ist, sind Pommes. Diese werden doppelt in Rindernierenfett frittiert und sind daher weder etwas für die schlanke Linie, noch für Vegetarier. Genau wie die Waffeln sind auch Pommes an vielen Orten in der Stadt zu finden und werden meistens in der Tüte zum Mitnehmen gereicht.

    Manneken Pis sehen

    Der vermutlich bekannteste Einwohner der Stadt ist ein kleiner Junge aus Bronze der seit 1619 an der Ecke Rue du Chêne und Rue de l’Etuve steht und uriniert. Da die Brunnenfigur im Laufe ihrer Geschichte mehrfach gestohlen und beschädigt wurde, erfreut seit 1965 eine Kopie die Besucher. Aufgrund ihrer bescheidenen Größe von 61 Zentimetern könnte die Figur schnell übersehen werde, würden sich nicht jeden Tag Touristen vor ihr versammeln und Fotos machen. Gelegentlich kommt es auch vor, dass die Figur kostümiert anzutreffen ist, wie zum Beispiel im Trikot der belgischen Nationalmannschaft oder mit weißem Bart und rotem Mantel als Weihnachtsmann. 

    Statue am Grande-Place streicheln

    Im Herzen der Stadt liegt der Grand-Place der mit seiner barocken Fassade zu einem der schönsten Plätze der Welt gehört. Direkt neben dem gotischen Rathaus befindet sich die Statue von Everard t’Serclaes, der die Stadt von der Herrschaft der Flandern befreite und heute als mistverehrtester Bürger der Stadt gilt. 1388 starb er am Grande-Place eines gewaltsamen Todes und ist dort mit einer Statur verewigt. Laut einer Legende wird jedem, der den Arm Everards streichelt und sich dabei etwas wünscht, dieser Wunsch auch erfüllt.

    Mini-Europa bereisen

    Für jeden, der in Brüssel plötzlich Lust bekommt, eine Europareise zu unternehmen, hat die Stadt eine weniger aufwendigere Lösung. Direkt neben dem Atomium befindet sich das Freilichtmuseum Mini-Europa, in dem die Wahrzeichen Europas im Maßstab 1:25 nachgebaut wurden. Dabei ist jedes der 27 Mitglieder mit mindestens einem Monument repräsentiert, dem eine Säule beisteht die auf Knopfdruck die Melodie der entsprechenden Nationalhymne spielt. Hintergrundwissen zu den Bauwerken bieten Hefte, die am Eingang kostenlos angeboten werden. Am Endes des Rundgangs befindet sich die Ausstellung „Spirit of Europe“ in der Besucher interaktiv die EU erleben können. 

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