Dänemark unterscheidet sich von anderen Ländern durch eine Reihe von Besonderheiten. Dänemark hat zum Beispiel 406 Inseln und eine Küstenstrecke von 7314 km. Interessant ist ebenso, dass Dänemarks höchste Erhebung nur 170m über dem Meeresspiegel liegt. Weiterhin besonders ist, dass die durchschnittliche Windgeschwindigkeit des skandinavischen Landes 7,6 m pro Sekunde beträgt.
Weitere sieben Besonderheiten von Dänemark, die man sich bei einem Besuch anschauen sollte, werden im Folgenden vorgeschlagen.
Neben Riesen stehen
Der Mensch am Meer ist eine neun Meter hohe Skulpturengruppe aus weißem Beton, hergestellt von Sved Wiig Hansen, welche die Westküste Dänemarks bewacht. Sie spiegelt die Begegnung zwischen reiner, unberührter Menschheit und Natur wieder.
Skagen besuchen
Neben einer wunderschönen Landschaft und langen Sandstränden macht Skagen im Norden von Jutland besonders, dass sich dort die Nord- und Ostsee treffen. Es ist ein bemerkenswertes Naturphänomen, von dem man hier Zeuge werden kann.
Den Klippen bei Møns Klint folgen
Eine der außergewöhnlichsten Landschaften in Dänemark sind die Møns Klint. Am Rande von den 6 Kilometern langen Kreidefelsen 120 m über dem Meeresspiegel zu stehen, ist einfach atemberaubend. Zu Fuß auf den Wanderwegen oder mit dem Fahrrad kann man die grünen Wälder, Weiden, Teiche und Hügel in der Umgebung ebenfalls bewundern.
Mit einem Langschiff der Wikinger segeln
Das Maritime Research Centre bietet Abenteuer auf der offenen See an, die den Zuschauer mitnehmen in eine andere Welt. Man braucht keine Erfahrung zu haben, um eine aktive Rolle in der Seebesatzung spielen zu können. Ebenso kann man in den Fjorden Dänemarks schwimmen gehen.
Das Kronborg Schloss besuchen
Dänemarks Geschichte führt lange zurück und hat viele Schlösser hervorgebracht. Das Kronborg Schloss ist insofern besonders, als dass es Shakespeare beim Schreiben seines berühmten Theaterstücks Hamlet inspiriert hat.
Die Färöer bewundern
Abseits abgetretener Touristenpfade befinden sich die Färöer. Die Inselgruppe besteht aus 18 vulkanischen Felseninseln, die zwischen Island und Norwegen im Nordatlantik liegen. Von steilen Felsküsten, grünen Wiesen, nebelverhüllten Hügeln zu Fjorden, die weit ins Innenland reichen – die Inseln sind wahre Schönheiten.
Zu einem Leuchtturm wandern
In der Nähe von Lønstrup lässt sich die eindrucksvolle Kliffküste Rubjerg Knude finden. Auf dessen höchstem Punkt, 60 m über dem Meeresspiegel, lässt sich ein Leuchtturm mit einer Höhe von 23 m finden. Das Licht dort wurde das erste Mal am 27. Dezember 1900 zum Brennen gebracht und leuchtet seitdem Schiffern den Weg.